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Du hast dich beim Training verletzt? In diesem Artikel erkläre ich dir, wie du deine Regeneration beschleunigst und deinen Körper bei der Heilung unterstützt. Dabei ist das PECH Prinzip direkt nach der Verletzung sehr wichtig. Als Physio kennt man das, aber auch als Sportler sollte man die Erstversorgung drauf haben.

Egal ob du Fussball, Handball oder Basketball spielst oder im Fitnessstudio oder zu Hause trainierst: Es besteht immer die Gefahr, dass du über dein Limit gehst und dir eine Verletzung hinzuziehst. In solch einem Fall musst du (nicht nur) einen kühlen Kopf bewahren und konkrete Schritte unternehmen.

PECH Prinzip: Die Erstversorgung

Du hast dich gerade im Moment verletzt und du spürst einen Schmerz bei einer Übung. Das Zeitfenster der ersten 10 Minuten nach der Verletzung ist das wichtigste. Denn in dieser Zeit entscheidet es sich, für wie lange du ausfällst. Ich kann es nicht oft genug betonen: Aber jede zusätzliche Minute, die verstreicht, kann dir im schlimmsten Fall Wochen an zusätzlicher Regenerationszeit einbringen. Nachfolgend gehe ich die einzelnen Schritte des PECH Prinzips einzeln durch.

Pause

Das ist der simpelste Punkt. Wenn du dich gerade verletzt hast, dann brich dein Training sofort ab. Bloß nicht noch die Übung zu Ende führen oder Ähnliches. Auf der Stelle pausieren!

Eis und Compression

Bei einer Muskelzerrung oder gar einem Muskelfaserriss entstehen meistens innere Einblutungen. Es kommt zu einer Schwellung und die betroffene Region läuft rot an und wird warm – ähnlich wie bei einer Entzündung. Der Körper arbeitet nämlich in dem Moment gegen die Verletzung an.

Und genau jetzt kommt es vor allem darauf an, wie schnell du die Verletzung kühlen kannst. Je mehr dein Gewebe vollläuft und die Schwellung fortschreitet, desto länger braucht der Körper in der Regel, um das wieder abzubauen.

Dabei helfen dir Eis / Kühlen und Kompression. Das Kühlen wirkt abschwellend, lindert den Schmerz und verbessert die Durchblutung der Muskulatur und des umliegenden Gewebes. Die Kompression verhindert durch das “Zuschnürren”, dass zu viel Flüssigkeit in die Verletzungsregion gelangt und die Schwellung sich weiter ausbreitet.

Hochlegen

Hier geht es darum, dass das Blut mit der Schwerkraft von der betroffenen Stelle abfließen kann und sich dort nicht weiter staut. Bei einer Verletzung am Arm ist das natürlich von sich aus gegeben, während du bei einer Fußverletzung tätig werden und diesen hochlegen musst.

Das Problem in der Praxis

In der Theorie hört sich das natürlich einfach an, doch das Kernproblem liegt insbesondere in der Kühlung. Kühlst du mithilfe eines Eisbeutels, dann rufst du meistens eine reaktive Hyperämie hervor. Heißt, der Körper arbeitet mit Wärme und steigender Durchblutung gegen die zu starke Kälte an. Eis kühlt daher nur oberflächlich die Haut und nicht in die Tiefe, also dort, wo die Kälte eigentlich ankommen soll.

Aber sei mal ehrlich, hast du immer einen Eisbeutel zur Hand? Und selbst wenn du ein Eisspray verwendest, haben wir genau das Problem der Oberflächenkühlung, das ich oben beschrieben habe.

Meine Empfehlung: Die Tiefenkühlung von Medivid

Was ich stattdessen empfehlen kann, ist MEDIVID CRYO, das Kühlung und Kompression vereint. Das Produkt besteht aus einer speziell entwickelten Kühlflüssigkeit, die übrigens nicht vorgekühlt werden muss und dazugehörigen Bandagen. Es ist ziemlich handlich und kann daher problemlos in eurer Trainingstasche oder Spind verstaut werden.

Und die Anwendung ist ganz simpel: Im Fall einer Verletzung tränkt ihr die Bandagen in der Kühlflüssigkeit und bandagiert die betroffene Stelle. Das war´s!

Die Vorteile liegen für mich klar auf der Hand:

Übrigens, MEDIVID CRYO wird schon seit langem von Olympiasportlern und führend Physiotherapeuten eingesetzt, was natürlich für die Effektivität des Produkts spricht.

Wenn du sehen willst, wie das in der Praxis aussieht, dann schau dir doch mein YouTube-Video dazu an: